«Wer von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, kann immer noch die erste Geige spielen.»
Grusswort zur Gugge-Thutete vom 8. März 2019 / Es gilt das gesprochene Wort.

«Wer von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, kann immer noch die erste Geige spielen.»
Geschätzter Obmann, werte Guggenmusiken, liebe Gäste! Mit diesem Zitat von Wolfgang Mocker begrüsse ich Sie bzw. euch im Namen des Stadtrates zur ersten Gugge-Thutete. Mein Name ist Dominik Gresch und ich bin in unserer Exekutive für Bildung und Soziales und einmal im Jahr für die Fasnacht zuständig. Nachdem am heutigen Weltfrauentag hoffentlich die Frauen die erste Geige gespielt haben, so kommt in den nächsten Tagen die Zofiger Fasnacht an erster Stelle. Mit der heutigen Gugge-Thutete haben wir seit langem wieder ein neues Element am Start. Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei Raphael Lerch und beim Restaurant Rathaus, bei der Guggenmusik Langnase und beim Zofiger Fasnachtsrat, welche die Initiative und ergriffen und diesen Anlass organisiert haben.
Neben dieser Premiere gibt es auch viel Traditionelles. Dazu gehört auch wieder die gelungene Fasnachtsplakette. Niklaus Thut, der in seinem Brunnen badet, ist mit Blick auf den letzten Sommer ein sehr passendes Sujet. Und vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung wohl leider ein Sujet, welches Zukunft hat. A propos Zukunft: Am 26. Mai ist der Thut-Brunnen wieder im Mittelpunkt…
Geschätzte Anwesende! Ich wünsche euch im Namen des Zofinger Stadtrates weiterhin eine tolle Gugge-Thutete, am Sonntag einen schönen Umzug und am Montag unterhaltsame Schnitzelbänke. Dank unserer seit 2014 bestehenden Tradition ist die Rollenaufteilung zwischen Politik und Fasnacht zumindest in Zofingen klar geregelt.
Sehr geehrter Obmann, lieber Oliver! Ich überreiche dir das Zepter meines Grossvaters Karl Marti – in diesen Kreisen besser bekannt als erster und bisher letzter Obernarr mit dem Namen Charly, der I. Ich lege also das Wohl der Stadt während der fünften Jahreszeit in deine Hände. «Heb Sorg!»