«Denn auf die Mischung kommt es an.» Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beschreibt trefflich die Philosophie und den Erfolg vom Moonlight Festival in Zofingen.

Sehr geehrte Nationalrätinnen, Grossrätinnen und Grossräte, werte Vertreterinnen und Vertreter des Patronatskomitees sowie der Partner und Sponsoren, geschätztes Team der Obrasso Classic Events GmbH, sehr geehrte Damen und Herren!

Mein Name ist Dominik Gresch und es ist mir eine grosse Ehre, seitens des Stadtrates ein Grusswort zum zehnjährigen Jubiläum vom Moonlight Festival überbringen zu dürfen.

Die Erfolgsgeschichte hat 2007 angefangen, als Werner Obrecht für seine Konzerte neben dem KKL in Luzern einen zusätzlichen Standort gesucht hat. Im Vordergrund ist dabei eine historische Kulisse gestanden. Hans-Ruedi Hottiger, unser Stadtammann und Präsident des Patronatskomitees, der sich leider für das heutige Konzert hat entschuldigen müssen, hat davon Wind bekommen und Zofingen als Austragungsort vorgeschlagen. Dass dies eine gute Idee gewesen ist sehen Sie, geschätzte Anwesende, an unserer wunderschönen Altstadt. Offenbar ist Werner Obrecht ebenfalls dieser Meinung gewesen und so ist es zur erfolgreichen Zusammenarbeit gekommen. Seither fungiert die Stadt Zofingen, zusammen mit der Raiffeisenbank Region Zofingen, als Hauptsponsor – und das natürlich auch aus Eigeninteresse.

Erstens in kultureller Hinsicht: «Denn auf die Mischung kommt es an.» Im Fall vom Moonlight Festival ist damit das Zusammenspiel von Klassik und Pop gemeint – perfekt verkörpert vom Orchester Rondò Veneziano, das am Donnerstagabend hier aufgetreten ist. Oder an der heutigen Matinee ist es die Mischung aus Volksmusig und Swing. So hat Nicolas Senn vorhin zu Recht von wunderbaren Kombinationen gesprochen. Auf diese Weise ist das Programm eine ideale Ergänzung zum bestehenden kulturellen Angebot in der Stadt Zofingen.

Der zweite Punkt betrifft das Stadtmarketing. Denn das Moonlight Festival bietet eine hervorragende Plattform, um Zofingen und unsere schöne Altstadt nach aussen zu bewerben – und das zusammen mit äusserst bekannten Institutionen wie dem erwähnten KKL und der Tonhalle.

Abschliessend gratuliere ich Werner Obrecht, seiner professionellen Organisation und allen weiteren Beteiligten zum zehnjährigen Jubliäum. Ich danke im Namen des Stadtrates für die tolle Zusammenarbeit und freue mich, Sie spätestens in einem Jahr wieder hier in Zofingen zu treffen, geschätzte Damen und Herren!