«Wenn die Schulen zunehmen, dann steht's wohl im Land.»

Grusswort zur Klassenzusammenkunft der Bezirksschule Jahrgang 1941 vom 2. November 2016 / Es gilt das gesprochene Wort.

«Wenn die Schulen zunehmen, dann steht's wohl im Land.»

«Ein Klassentreffen ist eine Zusammenkunft von Menschen, die früher einmal gleich alt waren.»

Sehr geehrte Damen und Herren! Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Zitat unbekannten Ursprungs begrüsse ich Sie im Namen des Stadtrates hier bei uns im Rathaus. Ich habe mir sagen lassen, dass es üblich ist, bei dieser Gelegenheit über die aktuellen Vorhaben und Entwicklungen in der Stadt im Allgemeinen und im Ressort im Besonderen zu berichten.

Zuerst erlaube ich mir allerdings, mich Ihnen kurz vorzustellen. Mein Name ist Dominik Gresch; ich bin seit 2014 Stadtrat und verantwortlich für das Ressort Bildung und Soziales. Vorher bin ich von 2010 bis 2013 als Grünliberaler im Einwohnerrat gewesen. Ich bin 1975 geboren und im Gegensatz zu Ihnen nicht in Zofingen, sondern in Küngoldingen am Bühnenberg aufgewachsen. Allerdings habe ich immer einen starken Bezug gehabt zum Bezirkshauptort, weil alle meine Grosseltern in Zofingen gewohnt haben. So viel zu meiner Person.

Inhaltlich dürfte Sie am meisten die Entwicklung auf der Oberstufe interessieren:

  • Umstellung auf das Modell 6/3 im Sommer 2014 (inkl. Integration der Bezirksschule Brittnau)
  • Schulraumplanung am Standort des Bezirks- und Gemeindeschulhauses (inkl. Stadtsaalbauten)
  • Sanierung der Turnhallen im Bezirksschulhaus

Die Primarschule und der Kindergarten sind in den letzten Jahren stark gewachsen und werden auch weiter zulegen. Diese Dynamik ist im Budget 2017, welches der Einwohnerrat einstimmig genehmigt hat, klar ersichtlich. In Anbetracht dieser steigenden Kosten trösten einen die Worte von Martin Luther: «Wenn die Schulen zunehmen, dann steht's wohl im Land.»

Konkret geht es um folgende Investitionen bzw. Ausgaben:

  • Neubau Quartierschulhaus BZZ für 12 Abteilungen
  • Kindergartenabteilung («Natur und Bewegung»)
  • Kostenneutrale Ausweitung der Schulsozialarbeit mittels Budgetumlagerungen

Damit sind wir beim Bereich Soziales, welcher sich ebenfalls dynamisch entwickelt:

  • Übernahme von Aufgaben in der Sozialhilfe und im Kindes- und Erwachsenenschutz für Drittgemeinden (Attelwil, Brittnau, Kirchleerau, Staffelbach, Wiliberg und neu auch Uerkheim; Verrechnung der Kosten)
  • Jugendkulturlokal OXIL
  • Strategische Verankerung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung
  • Fachstelle und Verein Chance Z!
  • Asylwesen (kantonale Unterkunft und Kontingent)

Aktuell sind wir zudem dabei, die Subventionierung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung mittels Betreuungsgutscheinen zu vereinheitlichen sowie die Tagesstrukturen auszubauen – unter Vorbehalt der Zustimmung durch den Einwohnerrat Ende November.

Abschliessend gebe ich Ihnen noch einen kurzen Überblick zu weiteren Vorhaben ausserhalb von meinem Ressort:

  • Neubau Seniorenzentrum Brunnenhof, Umbau Rosenberg in Alterswohnungen
  • Wohnungsbau (u. a. Falkeisenmatte, Swissprinters, Untere Vorstadt)
  • Unterführung Strengelbacherstrasse als Jahrhundertprojekt
  • Sanierung Mühlethalstrasse
  • Diverse Kreiselprojekte

Sehr geehrte Damen und Herren! Mit dieser Aufzählung bin ich am Ende meiner Ausführungen. Ich wünsche Ihnen im Namen des Stadtrates weiterhin einen angenehmen Austausch und alles Gute für die Zukunft. Danke für die Aufmerksamkeit!

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