«Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheuen, er sei glatt oder rauh.»

Grusswort zur Eröffnung des Mobiliar Parkour & Outdoor-Fitness Parks vom 24. Juni 2017 / Es gilt das gesprochene Wort.

«Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheuen, er sei glatt oder rauh.»

«Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheuen, er sei glatt oder rauh.»

Liebe Nathalie, lieber Gysmo, wertes Free-Z-Team, geschätzte Sponsoren, sehr geehrte Damen und Herren!

Im Namen des Stadtrates darf ich zu diesem feierlichen Anlass ein kurzes Grusswort überbringen. Mein Name ist Dominik Gresch und ich bin als Ressortvorsteher Bildung und Soziales ebenfalls in das Projekt involviert gewesen. Wir werden im Folgenden sehen, dass das Zitat von Theodor Fontane sehr gut passt zum langen Weg von der Projektidee bis zur heutigen Eröffnung des Parkour & Outdoor-Fitness Parks hier in den Trinermatten.

Gemäss Definition bezeichnet Parkour eine Fortbewegungsart – mit dem Ziel, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Es wird dabei versucht, Hindernisse durch Kombination von verschiedenen Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Und Hindernisse hat es einige gegeben auf dem Weg dahin. Zuerst hat es einen geeigneten Standort gebraucht. Die Stadt hat mit dem Verein Free-Z mehrere Varianten geprüft, was Zeit in Anspruch genommen hat. Dann haben wir fast ein Jahr mit der Ausarbeitung eines überflüssigen Dienstbarkeitsvertrags verloren. Dieser Umweg ist alles andere als effizient gewesen. Und wenn man jetzt an die vorherige Definition denkt, dann wird klar, dass insbesondere in dieser Phase die Geduld von Freerunning und Parkour arg strapaziert worden ist.

Der Weg ist aber nicht nur rauh, sondern auch glatt gewesen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit betonen, dass der Stadtrat dem Projekt immer gut gesinnt gewesen ist. Denn auch der Stadtrat hat gemerkt, dass im Verein Free-Z hervorragende Arbeit geleistet wird. Das zeigen unter anderem die vielen spektakulären Auftritte in der Öffentlichkeit. Ich selber habe ein ganz besonderes Erlebnis gehabt. Als ich im Herbst 2014 mit meiner Familie auf der Insel Santorini Ferien gemacht habe, hat mich Gysmo am Flughafen erkannt und mich auf die anstehende WM in Firostefani aufmerksam gemacht. Ich habe diesen tollen Anlass jetzt noch in bester Erinnerung und hoffe, dem Spektakel wieder einmal bewohnen zu können.

Zurück zum beschaulicheren Zofingen. Auch die Stadtverwaltung hat tatkräftig mitgearbeitet. Einerseits im Bereich Hoch- und Tiefbau, wo sich insbesondere Werner Ryter zusammen mit Stadtrat Andreas Rüegger mit dem Projekt befasst hat. Andererseits ist die Abteilung Kind Jugend Familie beteiligt gewesen. So haben Livia Lustenberger, Andreas Zimmermann und Jenny Jäggi mitgeholfen, den Betrieb und die Nutzung des Areals zu klären – mit den Skatern, mit dem Werkhof und mit dem Betriebs-Team vom BZZ, hier vertreten durch Daniel Gubler.

Immanuel Kant hat einmal gesagt: «Wenn wir die Ziele wollen, wollen wir auch die Mittel.» Damit meine ich die notwendigen finanziellen Ressourcen und ein weiteres Highlight des Projekts. Die Mobiliar hat den Bau des Parkour & Outdoor-Fitness Parks mit einem sehr grossen Betrag von 50'000 Franken unterstützt und ist damit auch Namensgeber der Anlage. An dieser Stelle danke ich im Namen des Stadtrates für dieses tolle und nicht selbstverständliche Engagement. Weitere Sponsoren haben mitgeholfen, das Projekt zu finanzieren, unter anderem auch der Lions Club Zofingen, der Kiwanis Club, die Gemeinnützige Gesellschaft, der Jugendfürsorgeverein, die Siegfried AG, die AKB sowie die Hochuli AG mit einer Reduktion auf die Betonelemente. Auch da gilt ein grosser Dank!

Damit bin ich am Ende meines Grusswortes. Ich gratuliere dem Verein Free-Z zu diesem grossen Erfolg und wünsche den Mitgliedern, Freerunnern und Parkourläuferinnen und -läufer viel Spass und Erfolg mit dieser gelungenen Anlage. Eurer Einsatz hilft entscheidend mit, dass Zofingen nicht verschwindet auf der sportlichen Landkarte!

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